19. September 2021
Heute ist Sonntag und um 11 Uhr wieder Zoom-Gottesdienst mit meinem Kollegen Carsten Körber aus Bangkok. Diesmal können wir länger schlafen. Letzten Sonntag in München mussten wir schon um sechs Uhr früh vor dem Laptop sitzen. Ein herzliches Willkommen für uns. Ich durfte die Lesung aus dem Buch der Klagelieder übernehmen. Zwei Sätze daraus passen für uns: „Die Barmherzigkeit des HERRN hat noch kein Ende, sondern ist alle Morgen neu …“ Und: „Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. (Kap. 3,22,26)“ Ja, damit rechnen wir und fühlen uns gestärkt in unserer aktuellen Situation.
Nach dem Mittagessen – endlich haben wir es in überschaubarer Menge bestellt – klingelt das Telefon. Dieter, der auch am Gottesdienst teilnahm, war an der Rezeption. Er durfte zwar nicht aufs Zimmer, aber wir konnten miteinander telefonieren. Dann klopfte der Room-Service an die Tür und brachte uns von ihm einen Blumenstrauß, zwei Bücher und die Bangkok Post. Wir waren gerührt von dieser wunderbaren Überraschung. Was für ein Sonntag! Tausend Dank, Dieter!
Inzwischen treffen auch viele schöne und aufmunternde Rückmeldungen auf unsere E-Mail ein: gute Wünsche, Zuspruch und das Vorhaben, für uns zu beten. Ganz gleich, wo wir sind und wie wir leben: Wir sind verbunden mit unseren lieben Freunden und Verwandten. Das tut gut.
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