Alles runtergefahren – aber nicht eingesperrt

Wie leben wir in dieser unvergleichbaren Situation? Wir leben und arbeiten zurückgezogen in unserer Gemeindewohnung. Das schützt uns vor Ansteckung. Wasser haben wir wieder organisiert. Langsam kommen die Laster mit neuen Lebensmitteln wieder durch.
Unser Tagesablauf: Morgens zwischen Sechs und halb Sieben stehe ich auf, öffne die Türen zum Balkon, atme die wunderbare frische und kühle Morgenluft ein und beginne im Arbeitszimmer meine körperlichen und geistlichen Übungen: 15 Minuten Workout mit meiner Versa Uhr, 30 Minuten Morgengebet nach der Ordnung der Tagzeiten. Zurück ins Bett zu Herta. Dort schauen wir nach den neuesten Nachrichten. Morgendusche. Zwischen 8 und 8.30 Uhr Frühstück mit unserem klassischen selbst hergestellten Müsli. Putzen oder Waschen, Büroarbeit oder weiter planen meiner Videoprojekte. Abfall zum Müllmann runterbringen, der Obstmann kommt auch gleich. Mit Eva, mit Freunden und Gemeindemitgliedern telefonieren. Mittagessen zubereiten und genießen Mittagsschlaf, weiter arbeiten bis zum Abendessen. Manchmal spazieren wir eine kleine Runde um den abgeschlossenen Park. Nochmal ins Internet schauen und dann das Feierabend-Fernsehprogramm, das wir über Global TV selbst wählen können.

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